Nachhaltigkeit gestalten

Nachhaltigkeit hat einen unverrückbaren Platz in der Gesellschaft und in Unternehmen eingenommen. Der Druck steigt: Verbraucher wollen nachhaltige Produkte, Investoren fordern Transparenz und die staatliche Regulierung nimmt zu. Umdenken ist gefragt und aktives Mitgestalten. Wer Nachhaltigkeit als Chance versteht, wird sich vom Wettbewerb abheben und sein langfristiges Bestehen sichern.

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Mit Nachhaltigkeit in die Zukunft.

Unternehmen stehen vor großen, neuen Herausforderungen. Regelkonformität ist nicht mehr genug. Proaktivität, Eigeninitiative und Transparenz sind gefragt – und das richtige Ambitionslevel. Wir setzen auf cross-funktionale Teams und auf die gemeinsame Bewusstseinsschärfung, dass etwas getan werden muss und wie Nachhaltigkeit im Unternehmen gelingen kann. Unternehmen, die vorangehen und sich nachhaltig ausrichten, begleiten wir mit folgenden Angeboten.

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Sustainability Maturity Assessment & Materiality Analysis

Nachlässigkeit im Umgang mit Nachhaltigkeit und ESG-Risiken kann schnell zu ganzheitlichen Geschäftsrisiken führen. Um effektive Strategien im Wettbewerbsumfeld entwickeln zu können, muss ein Unternehmen wissen, wo es steht und wofür es zukünftig stehen will. Dafür haben wir verschiedene Analysen entwickelt, um den Status-quo zu ermitteln und die richtigen Themen zu adressieren.

Status Quo analysieren

Unser Sustainability Maturity Assessment ist der Ausgangspunkt für die Nachhaltigkeitsreise. Wir werfen einen Blick auf bereits laufende Aktivitäten und die organisatorische Verankerung von Nachhaltigkeit im Unternehmen. Ist Nachhaltigkeit Teil der Unternehmensstrategie und was sind die Ziele? Gibt es klare Rollen und Verantwortlichkeiten? Wie ist das Zusammenspiel zwischen Fachbereich und Funktionsbereichen? Unser Sustainability Maturity Assessment ermöglicht eine fundierte Bewertung der Ausgangssituation – auch im Vergleich mit Wettbewerbern und Best Practices.

 

Nachhaltigkeitsthemen aufdecken und priorisieren

Unsere Materiality Analysis taucht tief in den Dreiklang von Umweltaspekten, sozialer Verantwortung und guter Unternehmensführung ein. Was sind relevante Nachhaltigkeitsthemen für das Unternehmen? Was sind die wichtigsten Themen aus Stakeholdersicht? Und was hat oberste Priorität?
Das Ergebnis der Materiality Analysis wird der Kompass der Nachhaltigkeitsreise: Die Bewertung zeigt nicht nur mögliche ESG Risiken und Handlungsfelder auf, sondern auch potenzielle Chancen. Entscheidend dabei ist die Fokussierung auf unternehmensspezifische Schlüsselbereiche, um dem Wettbewerb auch zukünftig einen Schritt voraus zu sein.

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Ambition und Nachhaltigkeitsstrategie

Wo liegt das Ambitionslevel eines Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit? Wo steht es im Vergleich zum Wettbewerb? Die Erarbeitung einer ausformulierten Strategie mit Maßnahmen, Zielen und Umsetzungsfahrplan ist der Startpunkt für eine erfolgreiche Verankerung von Nachhaltigkeit in Unternehmen.

Ambitionslevel und Strategie definieren

Ausgangspunkt für die Formulierung der Nachhaltigkeitsstrategie ist die Frage nach dem eigenen Anspruch: Welches Ambitionslevel hat das Unternehmen? Will es in erster Linie rechtliche Compliance sicherstellen, will es mit dem Strom schwimmen oder ist Nachhaltigkeit eine Chance zur Marktdifferenzierung? Mit einer externen Analyse der Treiber in den unternehmensspezifischen Industrien und einem Vergleich zum Wettbewerb starten wir die Diskussion zum Ambitionslevel und zu den Eckpunkten der Nachhaltigkeitsstrategie. Wir formulieren gemeinsam ein Zielbild und definieren qualitative und quantitative Ansprüche für Nachhaltigkeit in Unternehmen. Daraus ergeben sich Handlungsfelder und Konsequenzen für Produkte, Produktion und Value Chain. Die Strategie bildet die Basis für die Transformation und Verankerung von Nachhaltigkeit im Unternehmen. Und sie dient für die interne und externe Kommunikation mit allen Stakeholdern.

 

Maßnahmen, Ziele und Umsetzungsfahrplan ausgestalten

Für alle Handlungsfelder müssen konkrete Maßnahmen erarbeitet werden. Dafür definieren wir gemeinsam die konkreten Aktionen, detaillieren die erforderlichen Arbeitsschritte und setzen Ziele & Meilensteine, mit denen der Fortschritt der Umsetzung aller Maßnahmen nachverfolgt werden kann. Hierzu gehört auch die Festlegung von Verantwortlichkeiten – wer muss funktionsübergreifend eingebunden werden, um eine erfolgreiche Implementierung der Maßnahmen sicherzustellen? Welche Kundenkreise, Lieferanten & Netzwerke helfen, die Ziele zu erreichen? Nachhaltigkeitsambitionen lassen sich nicht ohne externe Kooperation lösen. Wir unterstützen Unternehmen bei der Umsetzung aller Maßnahmen und helfen bei der Ausgestaltung der prozessualen, organisatorischen und technischen Voraussetzungen, um Nachhaltigkeit in Unternehmen zu verankern. Wichtiger Wegbereiter für Nachhaltigkeit sind digitale Tools und Plattformen – doch welche Tools braucht ein Unternehmen wirklich? Diese und viele weiteren Fragen zur konkreten Ausgestaltung werden gemeinsam erarbeitet.

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Berechnung und Bewertung des CO₂-Fußabdrucks

Wesentliche Bausteine beim Thema Nachhaltigkeit sind die Messung von Emissionen und die nachhaltige Reduktion des CO₂-Fußabdrucks. Wir helfen dabei diese komplexe Herausforderung zu meistern, eine realitätsnahe, transparente Berechnung zu erstellen und schließlich mit wirkungsvollen Maßnahmen zur Treibhausgasreduzierung auf unternehmensspezifische Bedürfnisse einzugehen.

Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks als Schlüsselinitiative

Ein Produkt, welches nicht nur kosteneffizient, sondern auch nachhaltig ist, stellt viele Unternehmen vor neue Herausforderungen. Regulatorische Maßnahmen führen zu zwingendem Handlungsbedarf und Umwelt- und Sozialaspekte werden immer häufiger in Kaufentscheidungen miteinbezogen. Die Bewertung des eigenen CO₂-Fußabdrucks ist ein wichtiger Schritt zur ökologischen Transparenz. Innovativ handelnde Unternehmen heben sich schon heute von ihren Marktbegleitern ab und verschaffen sich dadurch Wettbewerbsvorteile.

 

CO₂-Reduzierung als Produktoptimierung

Mit unserer CO₂-Engineering-Methode können wir CO₂-äquivalente Emissionen (CO₂e) von Produkten transparent darstellen. Dabei wird das Produkt physisch mittels Reverse Engineering in seine Einzelteile zerlegt und unter Anwendung der internationalen Standards der DIN EN ISO 14067 untersucht und bewertet. Für die Modellierung der CO₂-Treibhausgase greifen wir auf eigene Softwarelösungen zurück, um die gesamte Wertschöpfungskette in eine CO₂e-Bilanz zu überführen. Neben den verwendeten Materialien werden auch die Logistik- und Produktionsprozesse abgebildet, um ein vollständiges und transparentes CO₂-Modell zu erhalten. Bei Bedarf kann das Modell auch um die Lagerung, Distribution und Nutzung von Produkten erweitert werden, um den gesamten Produktlebenszyklus abzubilden. Als Ergebnis weisen wir nicht nur einen konkret bezifferten Wert an CO₂e Emissionen aus, sondern können auch die Treiber identifizieren und anschließend mittels unseres H&Z Green Lever Frameworks positiv beeinflussen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen bringen wir Verbesserungsvorschläge ein, die sowohl umwelttechnisch als auch kommerziell bewertet werden.

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Green Levers – konkrete Lösungen zu mehr Nachhaltigkeit

CO₂ reduzieren, Wertstoffe recyceln, Energie effizienter nutzen – Ansätze und Lösungsideen für ein nachhaltigeres Wirtschaften gibt es viele. Doch welche Ansätze sind skalierbar, passend für das eigene Produktspektrum und praktikabel umsetzbar? Welche Maßnahmen liefern einen möglichst hohen Wirkungsgrad – ohne dabei die Wirtschaftlichkeit außer Acht zu lassen? Mit dem H&Z Green Lever Framework lassen sich konkrete Hebel für jeden einzelnen Schritt der Wertschöpfungskette erarbeiten, die mit den unterschiedlichen Zielsetzungen in Einklang stehen.

Nachhaltigkeitsmaßnahmen identifizieren und umsetzen

Mit unserem Ansatz verfolgen wir das Ziel, konkrete Maßnahmen zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks und zur Steigerung des Nachhaltigkeitslevels eines Unternehmens zu erarbeiten. An welcher Stelle soll angesetzt werden? Bei einem Produkt, einer Warengruppe, einer Lieferkette? Was sind Hauptverursacher hoher Emissionswerte? Wo gibt es besondere Risiken hinsichtlich Umwelt- und menschenrechtlichen Aspekten? In funktionsübergreifenden Workshops setzen wir genau an diesen Punkten an. Wo gibt es noch Hindernisse, die den Nachhaltigkeitsbestrebungen im Wege stehen? Und welche konkreten Verbesserungsmaßnahmen liegen im Rahmen der Möglichkeiten? Diesen Fragen wird in klar strukturierten Green Lever Workshops auf den Grund gegangen, was in der Entwicklung konkreter, operativ umsetzbarer Maßnahmen mündet.

 

Die Basis unseres Green Lever Frameworks

Basierend auf dem Konzept der zehn Grundprinzipien der Kreislaufwirtschaft leitet unser Beraterteam für jede Phase des Produktlebenszyklus konkrete Lösungsansätze ab, aus denen wir dann auf ein Unternehmen individuell zugeschnittene Handlungsempfehlungen generieren. Ergänzend liefert das Nachhaltigkeitsnetzwerk von SUSTAINX „Ready to Use“ Practices zu Technologien, Produkten und Materialien für den Erfolg der Initiativen. Von der Analyse bis hin zur Umsetzung begleitet unser Expertenteam Unternehmen durch den Prozess zur Steigerung der Nachhaltigkeit der gesamten Wertschöpfungskette. Die Priorisierung der Maßnahmen sowie die Bewertung der Umsetzbarkeit fließen direkt in die Erstellung eines Umsetzungsfahrplans ein.

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SUSTAINX – Community & Lösungen für Nachhaltigkeit

Für uns ist es selbstverständlich den nachhaltigen Transformationsprozess mit unserer Philosophie von Hirn, Herz und Hand voranzutreiben – für die Menschen und den Planeten. Um die Bedeutung von Nachhaltigkeit zu unterstreichen, haben wir mit SUSTAINX ein eigenständiges Unternehmen gegründet, das als nachhaltige Speerspitze der H&Z-Gruppe dient. 

Das ist SUSTAINX

Wir sind davon überzeugt, dass Innovation und Zusammenarbeit zu einer nachhaltigeren Zukunft führen werden. Es ist an der Zeit, Nachhaltigkeitsambitionen in die Tat umzusetzen, und deshalb wurde SUSTAINX gegründet. SUSTAINX ist eine Plattform, die die Nachhaltigkeitstransformation in Unternehmen erleichtert, indem sie künstliche Intelligenz mit der kollektiven Intelligenz von Wissenschaftlern, Branchenexperten, Themenexperten und Beratungsteams kombiniert. SUSTAINX wurde 2021 gegründet und ermöglicht Unternehmen, nicht nur innovative Lösungen für ihre Nachhaltigkeitsherausforderungen zu finden, sondern auch einen Vorsprung bei deren Umsetzung zu erhalten.

Das macht SUSTAINX

SUSTAINX hat zwei miteinander verknüpfte Perspektiven, die darauf ausgerichtet sind, Personen mit Nachhaltigkeitslösungen zusammenzubringen und von Experten zu lernen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Die Plattform ist so konzipiert, dass sie jeden, der vor einer Nachhaltigkeitsherausforderungen steht, auf dem Weg zur Nachhaltigkeit begleitet. Sie beginnt mit der Identifizierung der dringendsten Herausforderungen, bietet über 1.500 Lösungen und Best-Practice-Beispiele und stellt Fall- und Trendstudien von Branchen- und Themenexperten zur Verfügung. Alles, was gebraucht wird, um loszulegen und erste Nachhaltigkeitserfolge zu realisieren. Ein wichtiger Bestandteil von SUSTAINX ist auch die Community, denn wir veranstalten ein Programm mit Roundtables und Arbeitsgruppen zu Schwerpunktbereichen wie Kunststoffersatzstoffe, nachhaltige Verpackungen und Logistik. Durch die Schaffung einer Gemeinschaft, die den branchenübergreifenden Austausch erleichtert, können Nachhaltigkeitslösungen identifiziert, neu angewandt und sogar gemeinsam entwickelt werden, um sie dann bei Bedarf zu jedem Zeitpunkt der Nachhaltigkeitstransformation anzuwenden.

Mehr zu SUSTAINX erfahrt ihr hier.

Unser Experte für Nachhaltigkeit

Stefan Aichbauer

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