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Beschleunigen Sie die Markteinführung (ohne Qualitätseinbußen)

Die Erwartungen der Kunden entwickeln sich schnell. Die Menschen wollen neue Produkte jetzt und nicht erst in drei Jahren. Gleichzeitig bewegen sich die Wettbewerber auf Märkten wie China mit beeindruckender Geschwindigkeit, treffen schnellere Entscheidungen und bringen neue Produkte früher auf den Markt. Europäische Unternehmen, die hinterherhinken, riskieren, Chancen zu verlieren. Geschwindigkeit ist zwar wichtig, darf aber nicht auf Kosten der Qualität oder der Erfüllung von Kundenanforderungen gehen. 

 

In diesem Artikel stellen wir die wichtigsten Hebel vor, die H&Z einsetzt, um Unternehmen dabei zu helfen, großartige Produkte schneller auf den Markt zu bringen.

Was ist Time-to-Market?

Time-to-Market (TTM) ist die Zeit, die von der ersten Produktidee bis zur Markteinführung vergeht. Sie umfasst alle Phasen der Produktentwicklung und markiert den Beginn des Lebenszyklus eines Produkts. Eine kurze TTM verschafft Unternehmen einen klaren Vorteil. Sie können schneller auf Kundenbedürfnisse reagieren, einen First-Mover-Vorteil erzielen, bestimmte Kosten einsparen, eine schnellere Kapitalrendite erzielen und einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz gewinnen. Ein Hauptrisiko bei einer schnellen Markteinführung ist jedoch die Beeinträchtigung der Produktqualität. Wenn sich die Teams ausschließlich auf die Geschwindigkeit konzentrieren, können sie kritische Schritte bei der Validierung, den Tests oder dem Kundenfeedback auslassen. Aus diesem Grund ist ein systematischer, zielgerichteter Ansatz zur Beschleunigung der Markteinführung von entscheidender Bedeutung.

 

 


Wie H&Z hilft, die Markteinführung zu beschleunigen

H&Z unterstützt Kunden aus allen Branchen mit ganzheitlichen Lösungen, die die Time-to-Market verkürzen und gleichzeitig die Produktqualität erhalten. Um dies zu erreichen, nutzen wir fünf zentrale Hebel:

 

1. End-to-End-Anforderungsmanagement

Viele Verzögerungen entstehen durch unklare oder wechselnde Kundenanforderungen. Wir helfen unseren Kunden, bereits in der Entwicklungsphase zu verstehen und zu entschlüsseln, was die Kunden wirklich wollen. Dazu gehören strukturiertes Requirements Engineering, Kundengespräche und die Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren, Einkäufern und Lieferanten. Wenn vom ersten Tag an ein klares und realistisches Anforderungsprofil vorliegt, werden Reibungsverluste und kostspielige Nacharbeiten erheblich reduziert. Ein Nutzfahrzeughersteller würde beispielsweise kostspielige Umgestaltungsschleifen vermeiden, wenn er frühzeitig klarstellen würde, dass „leichter Zugang zur Kabine“ eine niedrigere Einstiegshöhe und nicht breitere Türen bedeutet. Anforderungen müssen kodifiziert werden, damit sie während des gesamten Produktentwicklungsprozesses bis hin zu den abschließenden Tests nachverfolgt werden können, um sicherzustellen, dass alle Ziele erreicht werden.

 

2. Digitale Prototypen und Simulationen

Physische Prototypen sind teuer und zeitaufwändig. Wir unterstützen Unternehmen bei der Umstellung auf digitale Validierungsumgebungen, die es ihnen ermöglichen, Ideen viel früher im Prozess zu validieren und zu testen. Die digitale Simulation verkürzt den Zeitaufwand und die Anzahl der Entwicklungszyklen um bis zu 50 % und reduziert die Fehlerkosten. Außerdem hilft sie, die Teams auf ein gemeinsames digitales Modell des Produkts auszurichten.

 

3. Agile Entwicklung und skalierte agile Strukturen

Traditionelle Projektmodelle können oft nicht mit dem Wandel Schritt halten. Wir helfen Unternehmen bei der Einführung agiler Methoden in der Software- und Hardwareentwicklung. Das bedeutet mehr Flexibilität und schnellere Entscheidungsfindung. Dieser Ansatz hat sich besonders im Maschinenbausektor bewährt, wo sich die Kundenspezifikationen oft mitten im Projekt ändern. Durch die Unterteilung des Entwicklungsprozesses in kürzere Zyklen mit regelmäßigen Feedbackschleifen können Unternehmen Probleme frühzeitig erkennen und angehen und spätere langwierige Nacharbeitsphasen vermeiden.

 

4. Integration und Synchronisierung von Hardware und Software

Viele moderne Produkte werden ebenso sehr durch Software wie durch Hardware definiert. Dennoch sind viele Entwicklungsorganisationen noch immer auf die Hardware fixiert. Wir helfen unseren Kunden, ihre Prozesse so zu gestalten, dass Software- und Hardwareentwicklung aufeinander abgestimmt sind. Wir sorgen dafür, dass Hardware- und Softwarekomponenten schon früh im Entwicklungsprozess und in einem strukturierten Rhythmus (d. h. „Takt“) zusammenwirken, anstatt sie als getrennte Spuren zu behandeln, die erst später zusammengefügt werden müssen. Im Automobilsektor kann dieser Ansatz den Kunden beispielsweise dabei helfen, die Entwicklung von Fahrgestell, Antriebsstrang und Fahrlogik aufeinander abzustimmen und so größere Verzögerungen aufgrund von Software-Fehlanpassungen zu vermeiden.

 

5. Governance und zentrales Projektmanagement im F&E-Betriebsmodell

Ein schlankes F&E-Betriebsmodell ist für eine schnelle TTM unerlässlich. Wir helfen unseren Kunden, die Reibungsverluste im System zu reduzieren, indem wir klare Governance-Strukturen und eine projektzentrierte Ausrichtung des F&E-Betriebsmodells einführen. Wöchentliche Entscheidungsbesprechungen unter Beteiligung der Führungsebene sorgen dafür, dass Hindernisse schnell aus dem Weg geräumt werden und der Fortschritt erhalten bleibt. Ein starkes F&E-Betriebsmodell bedeutet mehr Konzentration, selbst in komplexen Umgebungen.

 


Die H&Z-Perspektive

Time-to-Market ist kein Sprint. Sie ist ein zentrales Steuerungsprinzip für die moderne Produktentwicklung. Schnell zu sein sollte jedoch nicht bedeuten, dass man an allen Ecken und Enden spart. Es bedeutet, Nacharbeit zu vermeiden und Systeme aufzubauen, die Geschwindigkeit mit Struktur unterstützen. Das größte Hindernis für Veränderungen ist oft der Erfolg der Vergangenheit. Wir bei H&Z arbeiten mit unseren Kunden zusammen, um diese Überzeugungen in Frage zu stellen und moderne Produktentwicklungsprozesse aufzubauen, die die technische Effizienz unterstützen.

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Christian Koehler

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