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10 Millionen Euro Wertschöpfung durch strategische Beschaffung im Gesundheitswesen
Entdecken Sie, wie ein führender medizinischer Dienstleister in Zusammenarbeit mit H&Z einen strategischen Wertschöpfungsplan entwickelt und durch Optimierung indirekter Ausgaben signifikante Gewinne erzielt hat.
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Herausforderung des Kunden
Der Kunde in diesem Fall ist ein angesehener, durch Private Equity finanzierter Anbieter von diagnostischen Dienstleistungen, der Labore und medizinische Zentren in ganz Europa betreibt. Vor der Zusammenarbeit mit H&Z stand das Unternehmen vor zahlreichen Herausforderungen. Dazu gehörte die Erkenntnis, dass es notwendig war, die Kosten zu senken, sich wieder auf die strukturierte Verfolgung von Einsparungen zu konzentrieren und die strategischen Beschaffungsbemühungen wieder in den Vordergrund zu rücken, die von den operativen Bemühungen in den Hintergrund gedrängt worden waren.
H&Z Ansatz
Auf den ersten Blick scheinen zwischen Unternehmensberatungen und Labordiagnostikdiensten Welten zu liegen - die einen beschäftigen sich mit der Komplexität der Wirtschaft, die anderen mit den Feinheiten der Gesundheit. Doch beide eint ein fundamentaler Prozess: Probleme erkennen und Lösungen finden. Mit dieser Philosophie und der gezielten Unterstützung von H&Z begab sich der Kunde auf eine koordinierte Reise zur Definition künftiger Entwicklungen und Erfolge.
Der Plan umfasste die Erstellung eines strategischen Beschaffungsrahmens für nicht-diagnostische Ausgaben und detaillierte Bewertungen von Verträgen, Ausgaben und Lieferantenpartnerschaften. Dies beinhaltete mehrere Interviews mit Interessengruppen, funktionsübergreifende Workshops und die Ausarbeitung eines umfassenden Wertschöpfungsplans, der Bereiche wie Energie, Facility Management, Personal, IT, Marketing, Fuhrpark, Logistik und Reisen abdeckte.
Ergebnisse
Durch mehr als 40 Initiativen erzielte H&Z eine Wertschöpfung von ca. 8 Mio. €, die sich nachhaltig auswirkt. Zu den positiven Effekten gehörten eine einheitliche Einstellung zu Einsparungen durch die Einführung neuer Systeme, eine erhebliche Kostenvermeidung, die Verringerung außerordentlicher Ausgaben, ein verbesserter Cashflow und positive Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung. Ein weiterer Erfolg wurde bei einer wettbewerbsorientierten Ausschreibung für Marketingdruckerzeugnisse erzielt, bei der durch strategische Volumenbündelung und Marktvergleiche eine bemerkenswerte Preissenkung von 48 % erzielt wurde.
Der Schlüssel zu dieser Strategie war die Vereinheitlichung des Ansatzes für Einsparungen, der einen detaillierten, mit der Controlling-Abteilung abgestimmten Leitfaden beinhaltete. Um die Realisierung von Einsparungen zu gewährleisten, wurde ein neuer Tracking-Prozess eingeführt. Diese Verbesserungen führten zu einer besseren Kostenkontrolle, einschließlich eines neuen Verfahrens zur Überwachung des Fortschritts, um die Projekte auf Kurs zu halten und gleichzeitig notwendige Anpassungen vorzunehmen.
Und was ist mit den Faktoren, die den Erfolg der Prozesse beeinträchtigen? Die Unternehmensstruktur wurde durch die Einführung gestraffter Verfahren, die Gewährleistung einer klaren Führung und die Festlegung von Aufgabenbereichen entscheidend verbessert. Diese strategische Klarheit beschleunigt nicht nur die Ausführung, sondern optimiert auch die Kommunikation und die Prozesseffizienz, was sich direkt auf das Endergebnis auswirkt und nachhaltiges Wachstum fördert.
Für ein Unternehmen wie einen angesehenen Diagnostikdienstleister geht es bei diesem Reflexionsprozess nicht nur darum, das Mikroskop nach innen zu richten, sondern auch darum, eine Perspektive der kontinuierlichen Verbesserung und Exzellenz als Teil der Makrosicht zu erhalten.